Hilma af Klints Geschichte ist der Stoff, aus dem Mythen sind: Mit ihren
Freundinnen hielt sie Séancen ab, erlebte sich als Medium höherer Wesen
und ließ sich von diesen sagen, was sie malen sollte. Dabei wurde die
1866 geborene Schwedin zu einer der Erfinderinnen der abstrakten Kunst –
unbemerkt vom Rest der Welt. Hilma af Klint ging davon aus, dass ihre
Zeitgenossen ihre Werke nicht verstehen würden, und verfügte, dass die
Bilder frühestens 20 Jahre nach ihrem Tod gezeigt werden dürften. 1944
starb die Künstlerin, und jetzt zeigt der Hamburger Bahnhof in Berlin
eine große Retrospektive der Hilma af Klint.
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